Aktuelles

Neue Radvorrangroute zwischen Esklum und Ihrhove feierlich eingeweiht

Am 11.10. wurde die Teilstrecke bei einer gemeinsamen Radtour feierlich eingeweiht. Die Gemeinde Westoverledingen freute sich über das große Interesse und die zahlreichen Gäste, darunter der niedersächsische Verkehrsminister Olaf Lies, Landtagsabgeordnete Nico Bloem, Landrat Matthias Groote, Kreistagsabgeordnete, Ratsmitglieder, Mitglieder der Leaderregion Ostfriesland an der Ems sowie Mitglieder des ADFC.

 

Radwegeröffnung mit Minister Olaf Lies

In den vergangenen Jahren hat die Gemeinde Westoverledingen intensiv an der Realisierung des ersten Teilstücks der interkommunalen Radvorrangroute Emden – Papenburg gearbeitet. Die Bauarbeiten für den Ausbau des Radweges an der Bahnstrecke zwischen Ihrhove und Esklum sind abgeschlossen. Die beauftragte Fachfirma Strabag AG aus Aurich führte den Ausbau in den vergangenen elf Monaten erfolgreich durch. Die Projektbegleitung erfolgte von der Tiefbauplanung bis zur Fertigstellung der Radvorrangroute durch das Ingenieurbüro Thalen Consult GmbH aus Zetel.

Bei der Einweihung beschreibt Bürgermeister Theo Douwes das Projekt mit seinen 4,5 Kilometern Strecke als bedeutendes Leuchtturmprojekt der Leaderregion Ostfriesland an der Ems. Im Grußwort würdigt der Minister Olaf Lies den Einsatz der Gemeinde und die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, die zur gelungenen Projektumsetzung beigetragen haben.

Maßnahme

Zwischen dem Leegmeedlandsweg und der Esklumer Straße ist der Verbindungsweg in Asphalt ausgebaut und auf 2,5 bis 3 Meter verbreitert worden. Auf der Strecke wurde eine mitlaufende Beleuchtung mit 112 Leuchtpunkten installiert und eine neue Geh- und Radwegbrücke, die das Esklumer Sieltief quert, errichtet. Die Gesamtkosten für die Radvorrangroute liegen bei ca. 4,3 Millionen Euro.

Finanzierung

Die Gemeinde erhält durch die Aufnahme in die Landesförderung eine Zuwendung in Höhe von 75% der zuwendungsfähigen Kosten. Für die Beleuchtung erhält die Gemeinde eine Förderung über Leader-Mittel in Höhe von bis zu 250.000 Euro.