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Wunderline-Netzwerk besichtigte Friesenbrücke

Anfang Juni haben die Mitglieder des Netzwerks „Anschlussmobilität Wunderline“ die Baustelle der Friesenbrücke besichtigt. Das Netzwerk besteht aus Vertretern aller Städte und Gemeinden, die an der Strecke Groningen-Bremen liegen und trifft sich viermal im Jahr immer an anderen Standorten.

Mit dem Projekt "Wunderline" wird eine komfortable, grenzüberschreitende Zugverbindung von Groningen nach Bremen verfolgt. Durch die Modernisierung wird die Streckengeschwindigkeit erhöht und die Reisezeit für Fahrgäste verkürzt. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts ist für Mitte 2025 geplant.

Schon zum zweiten Mal seit Beginn der Bauarbeiten zur Friesenbrücke ging es für die Mitglieder des Netzwerkes nun wieder nach Hilkenborg in Westoverledingen. Dort wurde zunächst die multimediale Infobox der Deutschen Bahn über die Projekte „Wunderline“ und „Friesenbrücke“ besichtigt. Anschließend ging es für die Mitglieder in das Baufeld, wo sie Einblicke bis hin zum Fundament des Drehpfeilers erhielten. Der zweite Teil des Treffens fand danach im Rathaus in Ihrhove statt, wo Bürgermeister Theo Douwes die Gäste begrüßte.

Die Friesenbrücke ist ein wesentlicher Teil der Strecke Bremen-Groningen. Sie wird derzeit als Europas größte Hub-Drehbrücke neu gebaut. Die Arbeiten dafür schreiten gut voran und die Brücke wird parallel zur Wunderline fertiggestellt sein. Radfahrer und Fußgänger sollen die Brücke aber möglichst schon im Frühjahr 2025 nutzen können.