Standort: Südende
Um 1920 umzäunte Säule mit Kreuz, moderne Granit-Stelen in einer Anlage;
Inschrift WKI: "1914 1918 / Den Toten / zum Gedenken/ [Namen]"
zweite Stele WKII Inschrift: 1939 X 1945 / Den Leidenden zum Trost / [Namen]",
beide Stelen mit einem Relief von Eichenlaub
Standort: Friedhof Esklum, Esklumer Straße 18
Auf diesem Friedhof ruhen in einem Vierer- und einem Doppelgrab neben der Kirche - nach den uns vorliegenden Informationen - insgesamt 6 Tote des Zweiten Weltkrieges. Im Einzelnen: - 6 junge deutsche Marinesoldaten, 2 von ihnen blieben unbekannt. Sie fielen während der Verteidigung des Brückenkopfes Esklum am Südufer von Leda und Ems gegen auf Leer angreifende Verbände des II. Kanadischen Korps am 26. April 1945.
Eine einem Kirchturm nachempfundene dreigegliederte gemauerte Backsteinsäule auf quadratischem Grundriss, über dem Sockel auf allen vier Seiten mittig eingelassene Sandsteinplatten mit je einem Namen eines Gefallenen; im oberen Drittel eingelassene gotische Fensternischen mit schwarzen Kreuzen vor weißem Hintergrund, darüber ein Zink Dach; Inschrift: "Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft./ Den Opfern der Weltkriege / 1914-1918 / 1939-1945"
Schlichte, rechteckige (Oberkirchner)-Sandstein-Stele mit Kupferplatte; Inschrift: "Zur Erinnerung / an die Gefallenen der beiden / Weltkriege aus der evang. luth. / Kirchengemeinde Breinermoor / 1914/18 / [Namen]" Breinermoor, Gemeinde Westoverledingen, Landkreis Leer, Niedersachsen
in der Kirche gibt es außerdem eine hölzerne, zweigegliederte Wandtafel mit der Inschrift: "W / 1914 / Im Weltkriege starben aus der Kirchengemeinde Breinermoor / für das Vaterland / [Namen] / Ehre ihrem Andenken".
Standort: Klosterstr.12 in Driever im Eingangsbereich der Kirche
Tafel mit geschmückten Gesims; Schrifttafel mit einem fliegenden Adler, der einen EK im Schnabel trägt; Darüber "Die Gemeinde Driever"; darunter: "ihren gefallenen Helden / [Namen mit den Orten der Schlachten, in denen sie gefallen sind] Ehre Ihrem Andenken!"
Standort: Grotegaster Str. 9
Auf diesem Friedhof ruhen - nach den uns vorliegenden Informationen - Tote des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft:
Dreigliedrige hölzerne braune Tafel mit goldenen Buchstaben für drei Gefallene, mittleres Feld nach unten verlängert, oben angedeuteter eingerückter Spitzgiebel teilweise überdeckt von Eichenkranz mit Schleife, darin ein EK, darunter re. "1914-", li. "1918", darunter die drei Namen, darunter im verlängerten mittleren Feld: "Sieopferten Zukunft / und Jugendglück, / Sie kehren nie wieder zur Heimat zurück ./ Für uns"
Kirche, über dem Kircheneingang im Westen, graue Granittafel, darauf oben ein Lorbeerkranz; darunter: "Mit Gott / für König und Vaterland / [Namen] / Anno 1870/71." am Kirchturm im Süden 1953 Granittafel mit halbrundem und an den Seiten geschweiftem Giebel unter einem mit Kupfer gedeckten Baldachin; im Giebel ein gleichschenkeliges Kreuz, darunter die Inschrift: "Christus ist das Leben! / Unseren Gefallenen / und Vermissten / 1939 - 1945 / [Namen]"
Standort: Am Denkmal 2 in Flachsmeer
Säule mit Adler Westoverledingen - Flachsmeer.
Auf diesem Friedhof, ruhen in einer neugestalteten Anlage rechts neben dem Hochkreuz im mittleren hinteren Teil - nach den uns vorliegenden Informationen - 8 Tote des Zweiten Weltkrieges und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft: Im Einzelnen - 1 deutscher Marinesoldat - 2 Soldaten der 1. Polnischen Panzerdivision - 5 unbekannte deutsche Soldaten und Zivilpersonen. Sie alle fielen in den Kämpfen in Westoverledingen während des Vorstoßes Polnisch/Kanadischer Verbände auf Leer im Zeitraum 25. - 27. April 1945.
